Seit fast zehn Jahren gehört Kathi zum Team des Minihauses – und sie hat hier nicht nur ihre Ausbildung zur Kinderpflegerin absolviert, sondern ist mittlerweile als Fachkraft in der Krippe tätig.
2015 war für Kathi ein besonderes Jahr: Auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz zur Kinderpflegerin stieß sie online auf das Minihaus – und wusste sofort: Das passt zu mir. „Mich hat das Familiäre und das Persönliche direkt angesprochen. Schon beim Vorstellungsgespräch habe ich gespürt, dass hier der Mensch im Mittelpunkt steht – die Kinder genauso wie die Mitarbeitenden.“ So begann ihr Weg im damals noch ganz neuen Minihaus am Westpark.
Warum die Krippe ihr Herz erobert hat
Nach einigen Jahren im Kindergarten zog es sie bewusst in die Krippe. Dort erlebt sie die Kinder in einer ganz besonderen Phase: „Es ist einfach wunderbar, die ersten großen Entwicklungsschritte zu begleiten – vom Krabbeln zum Laufen, die ersten Worte, die kleinen und großen Erfolge. Das macht die Arbeit so erfüllend. Außerdem ist der Kontakt zu den Eltern in der Krippe sehr eng, weil gerade die ersten Jahre viel Vertrauen brauchen. Das macht die Arbeit für mich noch familiärer.“
Vom Mitlernen zum Vorangehen
Nach ihrer Ausbildung zur Kinderpflegerin spürte sie irgendwann: Da geht noch mehr. Also entschied sie sich, berufsbegleitend die Ausbildung zur Erzieherin zu machen. „Mir war wichtig, mich weiterzuentwickeln, mehr Verantwortung zu übernehmen und auch mal eine Gruppe leiten zu können. Die 15 Monate Weiterbildung waren intensiv, aber sehr bereichernd – und ich habe dabei viel neuen Input bekommen, der meine Arbeit heute noch prägt.“
Was das Minihaus besonders macht
Warum ist sie seit fast einem Jahrzehnt dabeigeblieben? „Es ist dieses familiäre Miteinander – im Team, mit der Geschäftsstelle, und natürlich mit den Familien. Außerdem überzeugt mich das Konzept, das gruppenübergreifendes Arbeiten ermöglicht und viel Austausch zulässt. Hier fühlt es sich einfach richtig an.“


